Mein Update-Projekt

  • Anzahl der LED/m und Abstand zur Wand bestimmt das Ergebnis.


    Jede LED hat einen Abstrahlwinkel von 120 Grad.


    Ein extremes Beispiel:

    Badezimmer Fliesen weiss Fugen dunkel.


    10 LED weiss, 1 LED Schwarz, 10 LED weiss, 1 LED schwarz, usw.

    Die schwarze (nicht leuchtende LED) wird praktisch nicht wahrgenommen weil von den weissen überstrahlt wird.

    Je mehr LED oder größer der Abstand desto mehr LED werden überstrahlt.


    Also sollte bei 144 LED/m der Abstand zur Wand sehr gering sein., 1 bis 2 cm.

    Dadurch verringert man aber Effekt der LED, es wird nur ein kleiner Bereich um das Display hell, 120 Grad Abstrahlwinkel.

    Bei 60 LED/m ist bis ca. 15 cm Abstand ein guter Wert.

    30 LED/m wenn der Abstand größer 15 cm ist.

    Das ist auch mit einer der Gründe warum Philips oder HDFury (Diva) eher wenig LED's einsetzt.


    Dann ist der untere TV Rand noch problematischer einigen Nutzer empfinden die schnellen Wechsel als störend, weshalb es dann smoothing gibt.

    Setzt man 144 LED/m ein wird der Effekt noch stärker.

    Auch ein Grund warum Philips unten keine LED's mehr anbietet.


    gruß pclin

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    Ambilight for ever

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  • Klingt logisch und einleuchtend . . . so hab sogar ich das verstanden :):thumbup:

    Danke!


    Wobei ich es Philips übel nehme, daß sie kaum noch 4-seitiges Ambilight anbieten . . . das hat mich ja erst nach hier getrieben ^^

  • Bei mir daheim hab‘ ich auch nur drei Seiten (links, oben, rechts), da ich meinen TV auf eine Holzplatte im Abstand von 10cm von der Wand über dem Low-Board montiert habe. Die LEDs, APA102, 60/m, sind am Rand der Holzplatte, auf Dreiecksleisten, die im Winkel von 45 Grad nach außen strahlen. Also mir reicht‘s völlig ?.

    Grüße aus Österreich / Greetings from Austria !

    - Don't wanna miss it anymore !

  • Bei mir daheim hab‘ ich auch nur drei Seiten (links, oben, rechts), da ich meinen TV auf eine Holzplatte im Abstand von 10cm von der Wand über dem Low-Board montiert habe. Die LEDs, APA102, 60/m, sind am Rand der Holzplatte, auf Dreiecksleisten, die im Winkel von 45 Grad nach außen strahlen. Also mir reicht‘s völlig ?.

    Ist halt alles recht individuell. Bei mir ist über dem TV eine Regal (Planungsfehler...) sodaß das Ambilight da nicht ganz so zur Geltung kommt. Dadurch daß der TV hängt, habe ich aber darunter viel Wand, weswegen ich dort BESONDERS Bedarf habe ^^

  • Deine fragen zu HyperSerial beantworte ich gerne ausführlich, allerdings später wenn ich am Laptop oder PC statt am Handy bin

    Würde mich freuen :) , wobei ich dachte, daß das vielleicht schonmal irgendwo niedergeschrieben wurde.

    Mir ist übrigens auch noch nicht ganz klar, warum man ÜBERHAUPT noch ein Modul dazwischen macht, anstatt die Stripes direkt auf den GPIO zu prömpeln :/

  • Hast du dir WLED mal angesehen?

    Damit hat man jede Menge an zusätzlichen Optionen.

    Und durch die Möglichkeit der Wlan Ansteuerung gibt es Verkabelungs Vorteile.


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  • Hast du dir WLED mal angesehen?

    Bisher nur sehr grob . . .


    Damit hat man jede Menge an zusätzlichen Optionen.

    Hab schon gesehen, daß es dann irgendwie coole Dinge kann, aber nichts, was jetzt konkrekt dem Ambilight nützt.



    Und durch die Möglichkeit der Wlan Ansteuerung gibt es Verkabelungs Vorteile.

    Wie ist das denn mit der Latenz? Vernachlässigbar?

  • Bei mir kann ich keine Latenz wahrnehmen.

    Es gibt aber auch die Möglichkeit den ESP oder USB zu betreiben, dann musst du kein Wlan nutzen.

    Bei USB gibt es Einschränkungen mit der Baudrate, dafür gibt es aber auch Lösungen.


    Wenn ich meine WLED anpinge liege ich zwischen 2 bis 3ms.

    Grabber liegen zwischen 0.017s bis 0.200s

    Wieviel Zeit der Rechner mit hyperion benötigt k.A., vermutlich aber mehr als 2 bis 3ms.


    Rechnet man alles zusammen könnte es also im günstigsten Fall so ab 0.030s sein und im ungünstigen Fall 0.25s und mehr.


    Jetzt kannst du selber überlegen ob du das wahrnehmen kannst, und wie groß der Wlan Einfluss ist.


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  • Was ich auch noch vergessen habe:

    Das Signal das zum TV geht (ab Splitter) hat natürlich auch noch Verzögerungen bis es Dargestellt wird.

    Auch da wird das Bildmaterial bearbeitet, skalliert usw.


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  • Genau, es addieren sich diverse Laufzeiten, daher meine Sorge, daß man sich dadurch noch weitere unnötige Verzögerungen einbaut.

    Rein rechnerisch sollte das noch unter der Wahrnehmungsschwelle sein, aber was ja zählt, ist die Praxis :)


    Wenn Du sagst, das passt, dann is gut :)


    Ich habe mir jetzt aus einem Reststück WS2801 (1m, 32 LEDs) und dem ESP32 nen Testballon gebastelt. WLED flashen und verkabeln hat alles geklappt, daher spiele ich gerade etwas mit dem WLED herum.


    Ich muss nochmal auf die Notwendigkeit des WLED zurückommen:

    Und durch die Möglichkeit der Wlan Ansteuerung gibt es Verkabelungs Vorteile.

    Das wäre es aber auch schon, oder?

    Und hier wäre der Vorteil lediglich, daß zwei Drähte für die Spannungsversorgung zu den LEDs müssen, anstatt 4.

    Dafür muss man aber irgendwie noch halbwegs schön und unauffällig den ESP32 (in meinem Fall) am LED-Rahmen befestigen und verkabeln. Zusätzlich hat man eine zusätzliche potenzielle Fehlerquelle.

    Sorry für die doofen Fragen . . . . soweit ich das bisher verstanden habe, sehe ich keine Vorteile, wenn man es NUR für´s Ambilight nutzt. Oder was übersehe ich hier?

    Grundsätzlich scheint WLED ne tolle Sache zu sein und ich könnte mir vorstellen, demnächst mal die ein oder andere Spielerei damit umzusetzen.


    Was ich bisher noch nicht hinbekomme ist das Einbinden in Hyperion, das behauptet nämlich, es würde nichts finden:

    • Offizieller Beitrag

    Callahan Das ist richtig. Die Suche nach WLEDs ist noch in der Entwicklung. Du musst WLED manuell konfigurieren; entweder per Hostname oder IP Adresse.

    Wenn WLED gefunden wurde, wird die LED Anzahl automatisch aktualisiert.

    Wähle „Identifiziere“ und Dein WLED sollte kurz aufleuchten….

    • Offizieller Beitrag

    Nein, eigentlich nicht. Bist Du sicher, dass der rpi das WLED Device im Netzwerk erreichen kann?

    Könntest Du in Hyperion Debug Logging einschalten und dann nochmal WLED konfigurieren. d.h. WLED IP Adresse eintragen und per Tab zum nächsten Element springen. Dann vielleicht noch Identifiziere und dann das Log mit den Debug Einträgen posten.

  • Wenn du nur Ambilight mit hyperion betreiben möchtest, keine SK6812 RGBW verwendest benötigst du keinen ESP und WLED.


    Für mich sind die Möglichkeiten die ESP und WLED bieten ein absolutes Plus das ich nicht mehr missen möchte.

    Weiterhin betreibe ich keinen RPI, eine Dreambox hat keine GPIOs und PC's in der Regel auch nicht.


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  • Bist Du sicher, dass der rpi das WLED Device im Netzwerk erreichen kann?

    Ja ich bin ein Trottel . . . 8o . . . und Opfer meiner eigenen Security-Maßnahmen.

    Musste die Firewall für den neuen ESP32 noch aufmachen.


    Dann hat es geklappt und der WLED wurde erkannt. Nur steuern klappt noch nicht. Egal ob ich ein Muster von Hyperion abspielen will oder den Grabber als Input hinzufüge. WLED bleibt auf dem Effekt, der in WLED eingestellt ist.



    Wenn du nur Ambilight mit hyperion betreiben möchtest, keine SK6812 RGBW verwendest benötigst du keinen ESP und WLED

    SK6812 wollte ich eigentlich verwenden, weil die ja - soweit ich weiß - die einzigen sind, die ein vernünftiges Weiß haben. (?)


    Für mich sind die Möglichkeiten die ESP und WLED bieten ein absolutes Plus das ich nicht mehr missen möchte.

    Das hat sich mir noch nicht so ganz erschlossen, aber ich arbeite ja dran :)



    Weiterhin betreibe ich keinen RPI, eine Dreambox hat keine GPIOs und PC's in der Regel auch nicht.

    D.h. Du hast als Quelle nur die Dreambox? Dann spart man sich natürlich auch den ganzen anderen Krempel, wie Splitter usw.

    Dann ist das mit WLED definitiv ne smarte Lösung.


    Für den PC könnte ich mir das auch vorstellen . . . werde ich sicher noch umsetzen :)

  • Da ich auch mehr als eine Quelle habe verwende ich natürlich auch einen Splitter (FeinTech) und einen HDMI Switch vor dem Splitter.

    Ich möchte ja das alle Quellen mit Ambilight funktionieren. ;)


    Auf der Dreambox (amlogic) läuft hyperion und der interne Grabber ist sehr gut.

    Mit Amlogic S922X - 53.000 DMIPS und USB3.0 hat man keine Probleme, egal welcher Grabber und Auflösung.


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  • Hm . . . jetzt werden meine Fragen wieder mehr . . . ;)

    Heißt das, die Dreambox und die anderen Quellen teilen sich das WLED? Wie ist das denn aufgebaut bzw. wer redet da mit wem?

    An meine VU+ könnte man auch ein Ambilight hängen, aber ich dachte, dann sind halt alle anderen Geräte aus dem Spiel.

  • Es kann natürlich immer nur ein Device (Dreambox amlogic, Enigma2 Receiver, PC's, RPI usw.) mit WLED arbeiten.

    Hyperion, hyperion-ng, EnigmaLight, LedFx, usw. die auf verschiedenen Geräten laufen können aber jeweils WLED ansteuern und die LED's leuchten.

    Hätte ich die LED's am RPI wäre das so nicht möglich.


    Auf der VU+ kannst du EnigmaLight mit wled_DRGB.py betreiben und damit WLED ansteuern.


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  • Mir fehlt da noch ein Mosaik-Stein . . .

    Wenn der Receiver (Dreambox oder VU+) mit WLED redet, wo kommen dann der Splitter und die anderen Quellen ins Spiel? Die müssen doch auch mit WLED reden. Und wie geht das dann ohne Raspi?

    Da klemmt bei mir noch kräftig der Groschen . . .

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