Hyperion All in One Hardware, ohne externen Grabber

  • Hallo,


    der ein oder andere kann sich vielleicht noch an meine früheren Beiträge und meine Versuche erinnern, die Kombination aus Raspi und externen Grabber mit einem SBC abzulösen, der den HDMI Eingang schon mitbringt. Nach dem ich mit "Orange Pi RK3399", "Alfawise H96 Mini" und dem "X96h" schon über 200€ in den Sand gesetzt habe und diese wegen mangelnder v4l2 Treiber-Unterstützung des HDMI Eingangs letztendlich nicht mit Hyperion zum laufen bekommen habe, sind gerade wieder zwei heiße Kandidaten auf dem Markt aufgetaucht.


    Neben dem Khadas VIM4 für geschätzt 130€ der vielleicht interessantere Kandidat Lytmi Neo Sync der für ca. 100€ eigentlich als Ambilight Komplettlösung incl. Splitter und LED Stripes vermarktet wird. Da ich wie viele hier natürlich nicht auf Fertiglösungen stehe, wäre die spanende Frage, was in dieser kleinen Box an Hardware steckt.


    Da am Ende ja alle nur mit Wasser kochen und sich vorhandener Hardware bedienen, vermute ich, dass in der Box Hardware schlummert, die sich mit überschaubarem Aufwand zur Zusammenarbeit mit Hyperion überreden lässt. Nach weiterer Recherche sieht es leider danach aus, dass die Box nur 2,4Ghz Wifi kann, ein SBC mit integrierten HDMI scheidet damit höchstwahrscheinlich aus. Ich vermute daher eher eine Kombination aus z.Bsp. ESP oder dergleichen und separaten Grabber in der Box.


    Grüße

    Micha





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  • Danke für die Info!


    Hier ist ein recht gutes Test-Video:

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    Das Teil stammt, soweit ich das an der App erkennen kann, aus der grossen Tuya Familie. Da kann es gut sein, dass es noch weitere Anbieter gibt.


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    Für was willst du das denn noch an Hyperion anbinden? Das Teil macht doch alles (und mehr) was Hyperion auch macht. Dafür, dass die LED-Stripes dabei sind ist das für ca. 100 EUR ja schon fast geschenkt.

  • Hi,


    da ich ja auch meine Tuya Steckdosen mit Tasmato betreibe, hat doch auch die Box ein besseres OS verdient. ;) Den ersten Beitrag habe ich noch etwas ergänzt, Hyperion scheidet vermutlich eh aus.


    Ja, für jemaden, der den Aufwand mit Hyperion scheut, für 100€ natürlich ne preiswerte Alternative.


    Grüße

    Micha

  • Hi Micha, Vorteil an Tasmota wäre ja, dass man komplett von der Anbieter-Cloud losgelöst wäre.


    Ich bin (noch) nicht so tief in der Smart Home Geschichte drin, habe mir diese Woche erst mal Home Assistant installiert um mal alle Geräte über ein Web-Frontend bedienen zu können aber mit welchem Protokoll in Hyperion liesse sich denn Tasmota ansteuern?


    Ich habe bis jetzt nur eine Obi-Steckdose auf Tasmota geflasht; die anderen habe ich gelassen da bei Tasmota leider die Verbindung mit dem Google Home System nicht ohne weiteres geht. Das OS ist wohl stabil weil es meiner Meinung nach auf GUI-Komfort verzichtet. Das hat schon den Charme eines US-Robotic Modems, welches man mit AT Befehlen konfigurieren musste. Da gefällt mir die Oberfläche der Fritzbox halt doch viel mehr.

  • Hi,


    da haste mich bissel missverstanden, ich hatte Tasmota war nur in Verbindung mit der Tuya Cloud ins Spiel gebracht, mit Hyperion hat das Ganze nichts zu tun. Da ich im Smarthome mit Alexa, iobroker und NodeRed fahre, ist die Tasmota Unterstützung für alle 3 Systeme eigentlich genial. Auch WLED, wo meine LED's dranhängen, ist wunderbar integriert. Alles lässt sich über Alexa per Sprache bedienen. Man könnte sich in iobroker sogar ein Alexa Dummi Device anlegen und mit irgendeiner WLED oder Hyperion Animation verknüpfen. Also z.B. "Alexa schalte Lauflicht an" oder dergelichen.


    Grüße

    Micha

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