Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile so viele Stunden, Tage und Wochen in mein Ambilight Projekt gesteckt. Immer auf der Suche nach einem perfekten Endergebnis. In dieser Zeit habe ich so oft an mir und der Hardware gezweifelt, alles nochmal neu gemacht und verlötet, 5 verschiedene AV-Converter gekauft, 3 Fushicai Grabber probiert, verschiedene Stripes und deren Anschlusskabel probiert und jedes mal kriege ich ein - ja zugegebenermaßen vielleicht zu anspruchsvolles Denken - Ergebnis was maximal an eine 2- rankommt, durch das Flackern der LEDs in dunklen Szenen.
Richtig bewusst geworden was das Problem ist, bin ich mir erst heute, als ich Hyperion.ng kompiliert und probiert habe. Hier sieht man sehr schön in der Bildvorschau im Web-Frontend wie ein Film auf Standbild, in einer eher dunklen Szene, zu Entscheidungschwierigkeiten bei der Farbgebung durch Hyperion führt. Es flackert - quasi auch im Webfrontend.
Durch die Konvertierung des digitalen Bildsignals in ein analoges und das anschließende abgreifen durch den USB-Grabber ist es mir unmöglich ein Bild was frei von leichtem Bildrauschen ist, an Hyperion zu übergeben.
Eigentlich nur logisch, dass Hyperion das Rauschen dann als Farbbewegung interpretiert.
Ich kann sämtliche Hardwaredefekte, kalte Lötstellen, Interferenzen, falsche Spannungen oder sonstiges technisches Versagen zu 100% ausschließen - denn der interne Grabber läuft wie ne 1 und völlig Flackerfrei auch in dunklen Szenen.
Bitte sagt mir nur, ob dies schlicht und ergreifend die technischen Grenzen sind an die ich hier Stoße oder, ob ich hier noch optimieren kann. Vielleicht kann man ja doch irgendwie das Bildsignal direkt digital an den PI durchgeben (hdcp hin oder her).
Ich freue mich auf eure Antworten!
Viele Grüße