Beiträge von FreshGer

    Nach 2 wöchiger Forums-Abstinenz bin ich auch mal wieder am Start. :)


    Zuerst einmal muss ich aber aussprechen, was hier wohl viele denken - auch wenn das sonst nicht meine Art ist: @Cosmicbase, so langsam gehst du hier allen auf den Sack. Du wurdest mittlerweile 4 mal gebeten den ganzen Thread zu lesen und hast dies konsequent ignoriert. Stattdessen spamst Du hier weiter mit Fragen rum, die längst geklärt wurden oder völlig unverständlich und/oder fordernd gestellt sind. Wird es zu Off-Topic, was Scripting für dein persönliches Setup angeht, dann mach doch nen neuen Thread auf. Danke!


    So. Jetzt mal ein Einwurf betreffend des eigentlichen Themas hier von mir: Hat jemand den Blur-Effekt auf einem rPi 4 stabil zum laufen gebracht? Der ein oder andere scheint ja noch leistungsfähigere Hardware zu verwenden auf der er dann gut läuft.

    ein ähnliches Verhalten hatte ich mal wenn ich Effekte aktiviert habe. es hat sich kurz was bewegt, dann ist es wie bei dir eingefroren, obwohl vermeintlich alles laufen sollte.
    Es lag am Ende daran, dass unter "Glättung" die "Fortlaufende Ausgabe" nicht aktiv war. Vielleicht begründet das auch das Verhalten bei dir^^"


    @esprit1711, war ne gute Idee. Habe ich gerade mal ausprobiert, ändert bei mir aber leider nichts an dem „freezing“.

    Nein, du sparst keine Komponenten. Bitte lies den ganzen Thread - dort wird behandelt, dass das durchschleifen durch den genannten HDMI-Grabber nur Probleme macht. So muss nicht alles 3mal beantwortet werden.


    Dennoch:


    Zu Frage 1: Ich finde ja, da er nur Vorteile gegenüber dem analogen Grabber hat. Je nachdem wie locker das Geld bei Dir halt sitzt.

    Frage 2
    finde ich tatsächlich frech allen freiwilligen Entwicklern gegenüber, die bereits jetzt eine - meiner Meinung nach - 98% Lösung in ihrer Freizeit gebaut haben, welche ich nicht mehr missen will.

    Ich bin heute dazu gekommen den Branch mit dem Blureffekt zu testen.


    Bei mir bleibt Hyperions LED-Ausgabe komplett hängen sobald ich die Bildvorverarbeitung aktiviere, egal auf welchem Wert ich sie stelle. Die LEDs verharren quasi 2 Sekunden nach dem Start in ihrer Farbdarstellung. Auch reboots ändern nichts daran.


    Dabei verwende ich bereits den leistungsfähigeren rPi4.


    Die Videovorschau in der Webgui funktioniert hingegen tadellos und man erkennt den Blureffekt dort auch uneingeschränkt.

    Ich dachte FreshGer hat die Probleme auch beim digitalen Grabber, habe ich euch falsch verstanden?


    @GnaGetier gut, dass du fragst, weil das eine gute Gelegenheit ist den Stand mal für alle später Eingestiegenen zusammenzufassen. :)


    Es gestaltet sich folgendermaßen (vorausgesetzt die sonstigen Hardwarekomponenten sind in Ordnung:(


    Analoger Grabber:
    - Stärkeres Flackern der LEDs in dunklen Szenen eines Videos.
    - Auch bei einem pausierten Video flackert es, da das analoge Videosignal weiter grieselt bzw. rauscht.


    Digitaler Grabber & Interner Grabber:
    - Geringeres Flackern der LEDs in dunklen Szenen eines Videos.
    - Bei pausiertem Video ist Ruhe :D und die LEDs flackern nicht.


    Die Ursache des Flacker-Problems, welches wir digital noch haben, kann sich nur noch begründen durch:
    1. Das leider nicht perfekte heutige Bildmaterial
    2. Das Down-Scaling des Videos für Hyperion
    3. Die technischen Grenzen der LED-Streifen nicht den gesamten RGB Farbraum abdecken zu können. Die LEDs gehen stattdessen unter geschätzten RGB(30,30,30) irgendwann abrupt komplett aus. Der Farbraum von Rot, Grün und Blau (sowie Weiß) fehlt folglich von 0 bis ca. 30, wodurch der Wechsel zwischen <30 (=0) und >=30 besonders auffällt.
    4. Die Berechnung und/oder Glättung in Hyperion


    Lösungswege können, so wie ich das sehe, nur noch sein:
    A: Das Bild inkl. Down-Scaling rauschfrei zu bekommen (z.B. durch eine Rauschunterdrückung oder einen Blur-Effekt). Hierfür muss das Input-Video vorher vom rPi auf Kosten der CPU (und somit Zeit) manipuliert werden.
    B: Die LED-Ausgabe per Glättung (v2) o.ä. nachträglich zu smoothen inkl. der Berücksichtigung von Ursache Nr. 3.

    Das Rauschen ist aber auch - völlig unabhängig von Hyperion - in einem gewissen Rahmen einfach Teil des heutigen Quellmaterials. Bei deinem Avatar @TPmodding verweise ich beispielsweise mal auf Breaking Bad - aufgenommen mit einer Kodak Vision 2 500T Film. Oder auf alles was man da so per Satellit empfängt (aktuell z.b. beim Dschungelcamp so gewesen). Am modernen TV sieht man das sofort, wenn die Bildverbesserer mal aus sind.

    Klingt interessant! Klar könnte man auch einfach die zuckelige Ausgabe glätten statt dem Video. Das würde ohnehin alles noch smoother und ruhiger machen! Zumindest gehe ich davon aus, dass die „lineare Glättung“, die es schon gibt, derzeit quasi das Video glättet.


    So nach dem Motto: Hyperion mach aus folgenden beispielhaften 6Hz der LED-Ausgabe


    Dunkel Grau
    Schwarz
    Dunkel Grau
    Schwarz
    Weiß
    Weiß


    Dunkelstes Grau
    Dunkelstes Grau
    Dunkelstes Grau
    Dunkelstes Grau
    Grau
    Weiß

    Ich würde sagen ja.


    Aber man kann ja vielleicht beim gegrabten Bild Zeit und hz einsparen, wenn man das Ganze anschließend über die Glättung (und berechnete zwischen hz für die LEDs) wieder flüssig erscheinen lässt. Hier kann man ruhig bis zu 200 - 300ms hinterher sein, weil der TV selbst auch eine Latenz hat und was darüber etwas hinaus geht meiner Meinung nach noch nicht störend ist.

    @doniom, am besten du liest:
    - den ganzen Thread
    - die Amazon Produktbeschreibung des Splitters
    - die Amazon Produktbeschreibung des Grabbers


    Dann wird deutlich, dass du einen Splitter brauchst, da der Passthrough des Grabbers nicht zu gebrauchen ist und dass der Grabber ohnehin selbst auf 1080p downscaled wenn es nicht schon der Splitter am 2ten Ausgang macht. Der pi4 kann nichtmal 1080p ohne Bildverkleinerung ohne Lag verarbeiten, also brauchen wir hier von 4k garnicht erst anfangen.