Diskussion zu Ambilight ohne löten

  • Guten Morgen liebe Forengemeinde.


    Ich möchte mir gerne auch dieses Ambilight nachbauen und bin auf diese tolle Anleitung gestossen.
    Ich habe mir zwischenzeitlich folgende Hardware erworben:


    - Raspi Pi 3 inkl. Netzteil, micro SD
    - LEDs Typ AP102
    - Ein Netzteil für die LEDs
    - die Grabberfunktion soll meine vorhandene VU+ Solo 2 übernehmen


    Ich habe mich versucht an die vorhandene Verkabelung zu orientieren.
    Allerdings ist das Schaltbild für mich etwas verwirrend, da das LED über insgesamt 6 Anschlusskabel verfügt.
    Ich weiß jetzt nicht, wie ich die Kabel genau Anzuklemmen habe, daher meine Frage:


    Kann sich mal jemand das Bild anschauen und mir sagen, ob ich dies richtig umgesetzt habe?
    Falls nein, mir kurz den Hinweis geben, wie es umgesetzt werden sollte?
    Ich möchte ungern die LEDs, oder den Raspi zerstören.


    Direktlink Foto (bessere Auflösung):
    http://img5.fotos-hochladen.ne…ads/img0835ysjfiq24l5.jpg

  • Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe es nun einmal etwas anders geklemmt.Aus der LED komme ich mit folgenden Farben:


    5V: rot + schwarz
    CI: grün
    DI: rot
    GND: blau + schwarz


    diese gehen in die Federzugklemme und von dort aus:


    5V: rot + schwarz (verbunden durch braun) in plus vom Netzteil und Pi
    CI: grün in den PI
    Di: rot in den PI
    GND: schwarz + blau (verbunden durch orange) in minus vom Netzteil

  • Hallöchen,


    ich lese hier schon ein paar Tage mit. Was mir immer wieder auffällt, dass es Probleme mit den Eckverbindern gibt.
    Ich habe mir des Paket von https://lightberry.eu/ zugelegt. Mittlerweile gibt es dieses auch als Komplettpaket mit dem Raspi 3 (https://lightberry.eu/shop/sho…ant-lightberry-4k-bundle/ ) Einfacher geht es eigentlich nicht...
    Ich habe aber noch eine Frage: "Offtopic" Wie wäre es am sinnvollsten die LEDs zu befestigen? Direkt nach hinten abstrahlend, oder seitlich, oder doch lieber leicht abgewinkelt? Mein TV steht knapp 30cm von der Wand weg und ist ein 55 Zoll

  • Ich hab bei diesem Projekt meine erste Löterfahrung gemacht und kann sagen, dass es kein Problem war, die Dinger an den 4 Ecken zusammenzulöten. Ich habe sogar die eine Seite der Litzen erst direkt am stehenden TV an den schon drauf klebenden Strip gelötet, auch das war kein Thema.
    Zur Befestigung: Ist natürlich abhängig von der Beschaffenheit der Rückwand des TVs, meiner ist außen eh schräg nach außen. Das ist m.E. auch am besten.
    Gerade zur Seite strahlt zu wenig an die Wand. Gerade nach hinten lässt viel Licht (nicht sichtbar) hinter dem TV verschwinden. Eigentlich logisch, oder?

  • Ich hab bei diesem Projekt meine erste Löterfahrung gemacht und kann sagen, dass es kein Problem war, die Dinger an den 4 Ecken zusammenzulöten. Ich habe sogar die eine Seite der Litzen erst direkt am stehenden TV an den schon drauf klebenden Strip gelötet, auch das war kein Thema.
    Zur Befestigung: Ist natürlich abhängig von der Beschaffenheit der Rückwand des TVs, meiner ist außen eh schräg nach außen. Das ist m.E. auch am besten.
    Gerade zur Seite strahlt zu wenig an die Wand. Gerade nach hinten lässt viel Licht (nicht sichtbar) hinter dem TV verschwinden. Eigentlich logisch, oder?


    Hast du einfach ein paar kabel genommen und die Ecken damit verlötet? Wäre dann die Premiere für meine Lötstation ;) zur Befestigung der LEDs - ich habe ein Panasonic der an den Seiten gewölbt ist. Eigentlich optimal. Ich werde es mal ausprobieren. Die LEDs werde ich vorsichtshalber mit Klett befestigen. Danke für deine Hilfe ;)

  • Genau, einfach 0,5mm Litze gekauft und damit die Ecken verlötet. So wie man es auch hier auf den Bildern sieht, auch wenn bei mir die 4 Kabel nicht so schön gleichmäßig verlegt sind, weil es in den Ecken etwas enger zugeht.
    http://powerpi.de/atemberauben…rry-pi-2-tutorial-teil-1/
    Ich habe jeweils einen Strip genommen, die Kontakte auf beiden Seiten verzinnt, vier Stücke Litze verzinnt, die Litze an eine Seite des Strips gelötet, den Strip an den TV geklebt und dann das andere Ende der Litzen an das vorherige Stück Strip gelötet. Wenn man keine besonders zittrige Hand hat, ist das kein Problem, hat rundherum ohne Zwischenfälle geklappt (war teilweise besorgt, wenn die Verlötungen nicht wie im Bilderbuch aussahen, aber sofern da eine Verbindung ist, läuft der Strom auch durch.

  • Ich halte es für nicht praktikabel, für einen 65"-Fernseher vier LED-Strips erst zu verlöten und dann anzubringen. Ich seh da aber auch keine Gefahr. Mit dem Lötkolben kurz den Lötzinn des Kontaktes verflüssigen und die Litze reinstecken. Da müsste ich den Lötkolben schon ziemlich lange blindlings draufhalten, um den Fernseher unter dem Strip anzukokeln...

  • glaub mir, einem ungeübten kann das schneller passieren als einem lieb ist, hab öfter praktikanten bei mir die das erste mal löten und da schmilzt dann gerne schon mal plastik weg. ich hab zwar nur nen 46" tv aber ich hab die stripes auch in der werkstatt zusammengelötet und in nen kleinen rucksack bekommen.einfach 2cm litze und du kannst sie zusammenlegen. und ja, mir ist bewusst, dass ich die kabel andersrum dran löten hätte können :D

  • Wie gesagt, ich habe für Hyperion das erste Mal in meinem Leben einen Lötkolben in der Hand gehabt (ein China-Ding für 20€ von Amazon), und sah da keine Gefahr. Bei eingestellten 250-300 Grad ist da nichts unbeabsichtigt weggeschmolzen. Mag aber jeder machen, wie er mag. Ich hab aber auch eine deutlich dünnere Litze verwendet und auf den Strips vorher einen Lötpunkt erstellt, die Punkte sehen also aus wie hier:

  • stimm ich dir zu^^ aber so sieht das nun mal aus, wenn man übermüdet, hungrig, im urlaub in der firma mit einer 4mm lötspitze ran muss und eigentlich nur nach hause ins bett will :D
    aber als pragmatiker und weil es für mich selber war, war es mir egal obs schön aussieht oder nicht. hauptsache es funktioniert.


    hatte halt nix anderes da an kabeln, die bestellten hätten noch ne woche gedauert. so ist das mit der ungeduld.
    jo, macht man ja sowieso immer. lötstelle und litze vorverzinnen.

  • Ich hab mir jetzt 0,25 Litze bestellt, da unser hiesiger Baumarkt so kleine "Drähte" nicht führt. Ich werde alles ausmessen und vorher löten. Ich hätte ehrlich gesagt auch Angst das ich das Gehäuse vom TV verunstalte ;)

  • Hallo zusammen,


    auch von meiner Seite vielen Dank für das ausführliche Tutorial. Nach kleineren anfänglichen Problemen war die Installation der Software kein Problem mehr auch dank der gemachten Fotos. Ein großes Lob dafür!


    Ich habe nur eine Frage, die mir das Tutorial bislang nicht beantworten konnte (oder ich habe es bislang überlesen): Ich nutze den Yamaha RX-A 550 AV-Receiver. Benötige ich für den Receiver noch spezielle HDMI-Splitter oder ähnliches damit der Raspberry die Signal verarbeiten/verteilen kann? Bei dieser Sache bin ich mir nicht sicher und habe bislang auch keine Erfahrung diesbezüglich. Vielleicht hat jemand von euch einen guten Tipp und kann mir weiterhelfen.


    Vielen Dank im voraus.

  • Ich nutze dieses Gerät:



    Dieses hat den charmanten Vorteil, dass der Raspi die Signale per USB bekommt.
    Die technischen Daten:

    • Support for HDMI 1.4 (up to 4K x 2K@30Hz. 1080P@120Hz,and 1080P 3D@60Hz )
    • Supports CEC
    • 4K/UHD support
    • 3D support
    • EDID support
    • HDCP1.4 is supported
    • Plug and play
    • Support deep/true color 30bit, 36bit, 48bit per pixel.
    • Digital audio format, as DTS-HD/Dolby-true-HD/LPCM 7.1/DTS/Dolby-AC3/DSD
    • UTV007 Grabber inside


    Das mit dem 4K lasse ich mal dahingestellt. Alleine HDMI 1.4 spricht schon dagegen ;)

  • Hey Peppy,


    danke für die schnelle Antwort. Jetzt nur nochmal für mich zum (Laien-)Verständnis:
    Brauche ich denn überhaupt einen HDMI-Splitter oder reicht es aus wenn ich folgenden Anschluss wähle: RPi <HDMI-Kabel> AV-Receiver <HDMI-Kabel> TV?


    Und wie hast Du den HDMI-Splitter angeschlossen?


    Oder habe ich einen Denkfehler? Wenn ja, bin ich für Korrekturen dankbar ;)

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