Hi
ich habe mir das nochmal am "lebenden" Objekt angeschaut.
1. Über das Boblightprotokoll werden die Farben für die einzelnen LEDs geliefert (wie Paulchen-Panther schon ausgeführt hatte)
, darum kann ein Boblight Stream auch immer nur mit einem LED Device arbeiten.
Beispiel: LED Device 1 hat 10 LEDs und LED Device hat 20 (jedes Devcie hat sein eigenes Mapping-Layout).
Damit die Devices richtig arbeiten wird ein Input von 10 bzw. 20 Mappings benötigt.
2. "Warum funktioniert es, wenn ich keine LED-Anzahl mitgebe?"
Das Boblight Protokoll unterstützt ein "get" Kommando.
Dort wird die Version, Anzahl-Ledes und das Layout/Mappingbereich pro LED von Hyperion zurückgegeben.
Ich tippe mal EnigmaLight verwendet das, um die LED-Werte gemäß Hyperion Konfiguration zu bestimmen und dann zu senden.
3. Hyperion kann ein Boblight pro LED-Instanz
Bedeutet aber, dass jede Instanz einen eigenen Listener (d.h. Port benötigt) - Grund: siehe 1.
Wenn ich pclin richtig verstanden habe, sollte das per manuellem config File für Enigmalight möglich sein.
Allerdings ist das aktuelle Hyperion-UI nicht dafür ausgelegt. Ich schaue mal, ob ich das anpasse...
Workarounds.
a) Die Datenbank anpassen (habe ich mit einem Boblight-Client getest; habe kein Enigmalight), oder
b) ein Export der 2. Instanz machen, den Boblight Port ändern und Boblight enablen und Importieren (habe ich allerdings noch nicht ausprobiert).
4. Forwarder
Der Forwarder würde auch nur die LED updates weiterleiten (da hier keine Image vorliegt). Grund: siehe 1.
Zusätzlich erlaubt der Forwarder kein loop-back.
-> Ist also keine valide Lösung